Checkliste nicht nur für Campingbeginner
Unterkunft und Bettwaren
☐ Zelt mit Überdach, Stangen, Leinen, Pflöcken ☐ Plane
☐ Seil ☐ Isomatte, Matten, Luftmatratze, Luftpumpe
☐ Laken, Steppdecke oder Schlafsack ☐ Kissen
Kochen und Essen
☐ Töpfe und Pfannen ☐ Schneidbrett
☐ Korkenzieher ☐ Dosenöffner
☐ Multifunktionswerkzeug oder Taschenmesser ☐ Schüsseln und Deckel
☐ Leere Essensbehälter ☐ Aluminiumfolie
☐ Plastiktüten mit ZIP-Verschluss ☐ Kühlgerät
☐ Pappteller und -schüsseln, Plastikgeschirr ☐ Tischtuch
☐ Klappstühle und -tisch ☐ Müllbeutel
☐ Campingkocher/Grill/Schmortopf ☐ Brennstoff
☐ Feuerzeug ☐ Feuerlöscher
☐ Erlaubnis für Lagerfeuer
Essen
☐ Haferflocken ☐ Brot
☐ Suppe ☐ Tunfisch in Dosen
☐ Obst in Dosen ☐ Kaffee und Tee
☐ Erdnussbutter ☐ Makkaroni mit Käsesauce
☐ Würstchen ☐ Eier
☐ Butter ☐ Pfannkuchenmix
☐ Ahornsirup ☐ Saft und Milch
☐ Käse ☐ Obst und Gemüse
☐ Öl zum Kochen ☐ Salz, Pfeffer, Kräuter, Gewürze
☐ Wasser und Wasserfilter
Kleidung und Wäsche
☐ T-Shirts ☐ Kurze und lange Hosen
☐ Stiefel, Schuhe, Flipflops ☐ Socken
☐ Mütze, Kappe ☐ Sweater, Jacke
☐ Nackenwärmer/Schals ☐ Unterwäsche
☐ Badehose/-anzug ☐ Handtücher, Waschlappen
☐ Sodawasser zum Auswaschen von Flecken ☐ Wäschebeutel
☐ Waschmittel in Reisegröße
Erste Hilfe und Hygiene
☐ Medikamente, Rezepte ☐ Verbandszeug, Pflaster, Mull, elastische Binden
☐ Aspirin, Ibuprofen, Paracetamol ☐ Sterile Tücher, Wasserstoffperoxid, Wattebäusche
☐ Antiseptische Salbe ☐ Sonnenschutz, Lotion oder Salbe für Sonnenbrand
☐ Schere, Pinzette, Nagelclipper, Rasierer ☐ Insektenspray
☐ Erste-Hilfe-Kit für Schlangenbisse ☐ Augenspülung
☐ Toilettenpapier ☐ Seifenstück
☐ Shampoo, Conditioner
Checkliste auch zum Ausdrucken unter Downloads " Checkliste"
SiDo25.01.2019
Die Maut kommt!
Der Bund plant zum Erhalt der Bundesfernstrassen die Abgabe einer Umweltstrukturabgabe (Maut ). Die Berechnung der Kosten ist kompliziert und richtig sich ähnlich wie die Kfz Steuer nach Kraftstoffart, Schadstoffnorm und Hubraum. Auch ist zu beachten ob es sich um einen Oldtimer oder ein Wohnmobil handelt. Deutsche Kfz-Halter sollen nicht bevorzugt werden.. Der Höchstpreis soll maximal 130,00 EUR nicht überschreiten.
So stellen sich die enzelnen Gebühren dar. Eine Zehn-Tages-Maut könnte demnach je nach Fahrzeugeigenschaften künftig 2,50 Euro, 4 Euro, 6 Euro, 14 Euro oder 20 Euro kosten. Im geltenden Mautgesetz sind es 5, 10 und 15 Euro. Für eine Zwei-Monats-Maut waren 7, 11, 14, 30 und 40 Euro angedacht. Bisher sind es 16, 22 und 30 Euro.
Mit Einführung der Maut ist nicht vor der Bundestagswhl 2017 zu rechnen.
Was ändert sich 2023
Neue Gesetze. Hier ist der Überblick.
Weniger Förderung für Elektroautos
Ab 1. Januar 2023 gibt es weniger Prämien für E-Autos. Plug-in-Hybride erhalten gar keine staatliche Förderung mehr. Diese E-Auto-Prämien gibt es in 2023:
- Fahrzeuge mit einem Netto-Listenpreis bis 40.000 Euro werden mit insgesamt 6.750 Euro gefördert (4.500 Euro von staatlicher Seite und 2.250 Euro vom Hersteller).
- Fahrzeuge mit einem Netto-Listenpreis bis 65.000 Euro werden mit insgesamt 4.500 Euro gefördert (3.000 Euro von staatlicher Seite und 1.500 Euro vom Hersteller).
Förderung gibt es übrigens ab September dir Förderung nur noch für Privatpersonen
SiDo 02.01.2016
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Tatbestand |
Bußgeld |
Punkte |
Fahrverbot |
---|---|---|---|
Fahrzeug mit Reifen betrieben, die nicht den Wetterverhältnissen angepasst sind (Winterreifen) |
60 € |
1 |
|
Fahrzeug mit Reifen betrieben, die nicht den Wetterverhältnissen angepasst sind (Winterreifen) mit Behinderung |
80 € |
1 |
|
Fahrzeug mit Reifen betrieben, die nicht den Wetterverhältnissen angepasst sind (Winterreifen) mit Gefährdung |
100 € |
1 |
|
Fahrzeug mit Reifen betrieben, die nicht den Wetterverhältnissen angepasst sind (Winterreifen) mit Unfallfolge |
120 € |
1 |
SiDo 11.Okt.2015
B 96 Führerschein
Wer seinen Führerschein nach 1998 erworben hat, muss genau rechnen, ob der Führerschein der Klasse B für seinen Wohnwagen genügt. Damit dürfen nur Gespanne mit einer Gesamtmasse bis 3500 kg gefahren werden.
Seit Januar 2013 gilt der B96 als Erweiterung der Führerscheinklasse B. Diese ermöglicht das Fahren von Gespannkombinationen bis 4250 kg ohne den teuren BE Führerschein erwerben zu müssen. Der alte "Dreier"-Führerschein umfasste schon immer die Klasse BE.
Um den B96 zu erhalten, muss eine 7-stündige Schulung absolviert werden. Diese bieten viele Fahrschulen in einer Tagesschulung an. Hierfür ist keine Prüfung vorgesehen. Zudem darf die theoretische und praktische Schulung in Gruppen durchgeführt werden.
Zusatzrückspiegel für Gespanne
Für Gespannfahrer ist, besonders beim Überholen, die gute Sicht nach hinten sehr wichtig. Ist der Caravan breiter als das Zugfahrzeug werden Zusatzaußenspiegel benötigt.
Der § 56 Abs. 1 StVZO, der die Ausrüstung von Kfz mit Rückspiegeln regelt, sagt dazu unter anderem Folgendes aus:
"Kraftfahrzeuge müssen Spiegel haben, die so beschaffen sind, dass der Fahrzeugführer nach rückwärts und seitwärts – auch beim Mitführen von Anhängern – alle für ihn wesentlichen Verkehrsvorgänge beobachten kann."
Im Klartext heißt das:
Die Außenspiegel müssen so angebracht sein, dass bei gerader Gespannfahrt jeweils auf der linken und rechten Seite die rückwärtigen Kanten des Caravans zu sehen sind.
In der heutigen Zeit werden fast nur noch Zusatzaußenspiegel angeboten, die an den schon vorhandenen Fahrzeugaußenspiegel befestigt werden können. Die Fahrzeughersteller selbst bieten spezielle Zusatzaußenspiegel für ihre Modelle an
Neu: Warnwestenpflicht
Tipps für die Gasversorgung:
- Alle 2. Jahre Gasprüfung.
- Mit gefüllten Flaschen in den Urlaub, besonders wenn es ins Ausland geht.
- Europa Füll und Entnahme Sets für die Versorgung im Ausland mitnehmen.
- In der kalten Jahreszeit auf Füllung mit Propangasanteil achten, da Butan bei Frost nicht vergast.
Gespanngewichte
Gewichte Caravans:
Eigengewicht gleich Leergewicht ( ohne alles)
Gewicht im fahrbereitem Zustand - Leermasse nach EU-Norm:
zu 90% gefüllte Tanks (Toilettenspülung u. Frischwasser)
zu 90% gefüllte 2 mal 11 kg Gasflaschen u. 5 kg Zubehör
Zulässiges Gesamtgewicht Caravan - die Grenze, bis zu der ein Caravan höchstens ( Inklusive der tatsächlichen
Stützlast) beladen werden darf. Steht in Spalte 15 des Fahrzeugscheins.
Achslast Caravan - entspricht der tatsächlichen Anhängelast. Ist einzuhalten wegen der Tragfähigkeit
der Reifen. Steht in Spalte 16 des Fahrzeugscheins.
Gewichte Zugfahrzeuge
Zulässiges Gesamtgewicht Zugfahrzeug - beim Beladen drauf achten das der Hänger mit der zusätzlichen
Stützlast dazu kommt. Spalte15 im Fahrzeugschein.
Anhängelast (gebremst) - gilt meistens bis 12% Steigung und wird durch den Hersteller festgelegt.
Es wird im Fahrzeugschein nicht genau die Anhängelast definiert.
Laut Verkehrsministeriums des Bundes ist zu entnehmen, dass die Achslast des Hängers
im angekoppelten Zustand die Anhängelast ist. Die Stützlast fällt dem Zugfahrzeug zu und darf zum tatsächlichen
Gewicht des Hängers zu addiert werden.
z.B. Hänger Achslast 1200 kg plus tatsächliche Stützlast 75 kg = 1275 kg.
Man darf auch Caravans mit höheren zul.Gesamtg. anhängen wenn der nicht mehr als die zulässige
Anhängelast des Zugfahrzeugs auf die Waage bringt.
Spalte 28 im Fahrzeugschein (Zusätze beachten).
Stützlast - steht auf Hinweisschildern und Bedienungsanleitungen und wird am
Kupplungspunkt und nicht am Stützrad gemessen.
Im Winter beim Wohnwagen oder Reisemobil Wasser aus den Tanks und Leitungen lassen.
Die Warmwasseraufbereitungs-Anlagen nicht vergessen.
Reifen entlasten und Zuatzstützen verwenden.
Tipps zum Autokauf
Ein Tipp zum kauf eines Zugwagens ist die richtige Motorisierung . Rechnen Sie das zulässige Gesamtgewicht
des Wohnwagens und des Zugwagen zusammen und teilen es durch die kW des PKW.
Das Leistungszuggewicht sollte beim Benziner unter 40kg/kW sein und beim Diesel unter 50kg/kW.
Das Drehmoment, ab 180 Newtonmetern, besser mehr.
z.B. Wohnwagen 1200kg +Auto 1700
kg = 2900 kg : 85 kW = 34,2 kg/kW
Tempo 100 Regelung
Regelung bis 31.12.2006: Leergewicht des Zugwagens mal 0,8 und man hat die zulässige Caravan Anhängelast.
Zusätzlich muss der Caravan technisch für die 100 km/h zugelassen sein ( Hersteller Info ).
Ab 2007 Leergewicht des Zugwagens mal 1,0. und man hat die zulässige Caravan Anhängelast. Zusätzlich
muss der Caravan technisch für die 100 km/h zugelassen sein ( Hersteller Info ).
Caravan-Camper flotter unterwegs
(hr) (cpd) Camper, die mit dem Caravan unterwegs sind, haben es seit dem 22. Oktober deutlich leichter, wenn sie für ihr Gespann die "Tempo-100-Plakette" haben möchten.
In der dritten Änderung der 9. Ausnahmeverordnung wurde das jetzt nämlich neu geregelt.
Die wichtigsten Ergänzungen zu den bereits bestehenden Regelungen nennt der Deutsche Camping-Club e.V., DCC, nachfolgend:
- Die zulässige Gesamtmasse des Caravans darf nicht höher sein als die Leermasse des Zugfahrzeugs. Der Massefaktor, der für Wohnwagen bisher bei 0,8 lag, ist damit auf 1,0 angehoben worden. Zusätzlich braucht der Anhänger entweder eine Stabilisierungseinrichtung, oder ein anderes Bauteil mit ABE, das den sicheren Betrieb der Kombination bis Tempo 120 bestätigt, oder ein herstellerseitig eingebautes fahrdynamisches Stabilitätsprogramm, dessen Wirkungsweise in den Kfz-Papieren eingetragen ist.
- Die Reifen müssen jünger als sechs Jahre sein und mindestens für Geschwindigkeiten bis Tempo 120 ausgelegt sein (Geschwindigkeitskategorie M).
- Load Index (LI) der Reifen beachten
84 = 500 kg 85 = 515 kg 86 = 530 kg 87 = 545 kg 88 = 560 kg 89 = 580 kg 90 = 600 kg
91 = 615 kg 92 = 630 kg 93 = 650 kg 94 = 670 kg 95 = 690 kg 97 = 730 kg 98 = 750 kg
99 = 775 kg 100 = 800 kg 101 = 825 kg 102 = 850 kg 103 = 875 kg 104 = 900 kg 105 = 925 kg
106 = 950 kg 107 = 975 kg 108 = 1000kg
- Die Stützlast der Kombination muss an der größtmöglichen Stützlast des Zugfahrzeugs oder des Anhängers orientiert werden, wobei als Obergrenze der jeweils kleinere Wert gilt.
- Die zulässige Gesamtmasse des Zugfahrzeugs darf nicht mehr als 3,5 t sein.
- Das Zugfahrzeug muss über ABS verfügen und hydraulische Achsstoßdämpfer haben.
Obendrein ist die Erlaubnis für Tempo 100 nicht mehr ausschließlich auf ein beim TÜV vorgestelltes Gespann begrenzt, denn Hersteller können beispielsweise neue Caravans bereits während der Produktion mit der Tempo-100-Zulassung ausstatten. Die Caravanbesitzer müssen dann selbstständig prüfen, ob ihr Zugfahrzeug die entsprechenden Kriterien erfüllt. "Camper, die dann einen neuen Caravan kaufen, sind in ihrer Eigenverantwortung stärker mit eingebunden. "Das gilt selbstverständlich auch dann, wenn man sein Fahrzeug nachrüstet".
Bereits im Straßenverkehr befindliche Caravans können nachgerüstet werden, was aber laut staatlicher Verordnung, von den Technischen Sachverständigen von TÜV, Dekra oder GTÜ in einem noch zu erstellenden speziellen Formblatt des Verkehrsministeriums bestätigt werden muss, bevor sich der Camper seine Plakette dann, so die momentane Regelung, selbst in der Kfz-Zulassungsstelle abholt.
Quelle: www.Camping-Channel.de
( Quelle : Fachzeitschriften. Angaben ohne Gewähr. )